Wacholderheide / Eifel

Wacholderheide / Eifel

So 6. Nov. 2022, Wanderung mit Gunnar durch die ‘Toskana’ der Eifel

Die Ansage war ungewöhnlich: Am kommenden Sonntag geht es zur einer Tageswanderung durch die ‘Toskana’, Treffpunkt um 9:30 Uhr an der KVB-Haltestelle Wiener Weg. Doch spätestens hier war allen Teilnehmern klar, dass wir uns nicht nach Italien aufmachten sondern in die Eifel zur Wacholderheide bei Blankenheim-Dollendorf an der Grenze zu Rheinland-Pfalz. Die Einheimischen nennen diese Gegend werbewirksam gerne ‘Toskana der Eifel’. Nach nur einer Stunde Anfahrt mit dem Pkw erreichten wir die Antoniuskapelle in Blankenheim-Dollendorf, wo unsere ‘Toskana’-Wanderung begann.

Die Antonius-Kapelle.

Eine kluge Entscheidung unseres Wanderführers Gunnar ersparte uns viel Mühsal: Wir wanderten den 10 km langen Weg einfach in die entgegengesetzte Richtung: Zuerst von der Antonius-Kapelle über Schlossthal hinunter zum Lambertsbach und im zweiten Abschnitt auf einem gemäßigten Anstieg wieder zurück nach Dollendorf.

Auf dem Weg zum Lampertsbach.

In der Ortschaft Schlossthal, gleich hinter der Antoniuskapelle, ragen noch die Ruinen eines ehemaligen Herrenhauses empor. Dahinter führte der Weg hinunter ins Tal des Lampertsbaches, manchmal steil bergab über Stock und Stein. Schon hier begegneten wir den ersten Wacholdersträuchern mit den noch grünen Beeren, die erst im Spätherbst, wenn sie dunkelblau geworden sind, geerntet werden können.
An Ende des Lampertsbachtals erreichten wir die Landesgrenze. Wer wollte, brauchte nur einen Schritt machen und schon stand er in Rheinland-Pfalz.

Ein Hauch von italienischer Toskana

Von hier führte unser Weg gemächlich bergan, bis wir wieder einen Stück Wacholderheide erreichten, die uns diesmal tatsächlich an die italienische Toskana erinnerte. Ein Gruppenfoto vor einer Reihe Wachholdersträuchern und schon ging es weiter Richtung Dollendorf. Schon von Weitem konnten wir die Antonius-Kapelle und unsere Autos davor sehen. Aber wir mussten erst auf dem Wacholderweg Dollendorf durchqueren, bevor wir auf dem Kreuzweg unseren Wanderparkplatz an der Antoniuskapelle erreichten.

Bei unserer Einkehr ins Restaurant Breuer in Dahlem-Ripsdorf ließen wir es uns nicht nehmen, mit einem Wacholder-Schnaps auf eine gelungene Wanderung anzustoßen.

.

 

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Ihren Besuch stimmen Sie dem zu.