Wandern 13. April 2025

Rund um den Otto-Maigler-See /Hürth

Wanderung mit Gunnar, So 13. April 2025
So schnell wird keiner der Teilnehmer diese Wanderung rund um den Otto-Maigler-See in Hürth vergessen: Das Wetter hatte es auf die Minute genau gut mit uns gemeint, der Wanderweg verlangte von uns keine besonderen Anstrengungen, aber vor allem die Anfahrt war diesmal etwas Besonderes: Herbert hatte sich vorgenommen, zu Fuß vom Wiener Weg zum Treffpunkt Otto-Maigler-See zu marschieren, Eddi und Karin kamen per Rad und der Rest der Wandergruppe mit dem Auto.  Kein Wunder, dass sich alle  bei der guten Organisation unseres Wanderführers Gunnar sicher auf dem Parkplatz zum Strandbad Otto-Maigler-See trafen. Herbert hatte von seinem 9 km langen Fußmarsch von Junkersdorf hierher viel zu erzählen.

Unser Wanderweg rund um den Otto-Maigler-See führte von hier stets am Ufer entlang, vorbei an hohen Bäumen, die ihr erstes Grün zeigten, vorbei an Enten und Gänsen, die laut schnatternd kundtaten, dass es Zeit für die erste Brut war. Immer wieder blieben wir stehen, um einen direkten Ausblick vom Ufer auf den See zu genießen.

Der Otto-Maigler-See ist aus dem ausgekohlten Grubenfeld Gotteshülf im rekultivierten Teil des Braunkohlereviers entstanden. Im Sommer tummeln sich hier tausende von Erholungssuchenden, und das Strandbad mit seinem feinen Sandstrand ist bei schönem Wetter hoffnungslos überfüllt.

Doch jetzt – zum Zeitpunkt unserer Wanderung –  trafen wir hier  kaum jemanden. Nur wenige hatten es bei dem angekündigten nassen Wetter gewagt, hierher zu kommen.  Die ersten Regenschauer waren allerdings erst für 16 Uhr, also nach unserer Wanderung, angekündigt.

So umrundeten wir trockenen Fußes den See und kehrten am Ende unserer Wanderung in das Außenrestaurant Strandbad ein, wo unser Wanderführer Gunnar einen langen Tisch für unsere große Wandergruppe reserviert hatte. Das Bier mundete wieder köstlich und das Essen schmeckte allen vorzüglich.

Es war genau 16 Uhr, als wir zur Rückkehr aufbrachen. Als hätte der Wettergott auf die Uhr geschaut, setzte – wie angekündigt – ein Regenschauer ein, der so heftig war, dass auch die Schirme über den Tischen den Regenguss  nicht aufhalten konnten.

Diesmal verzichtete auch Herbert auf den Rückmarsch nach Junkersdorf zu Fuß und Eddi und Karin warteten mit ihren Rädern, bis der Regenschauer sich verzogen hatte. So kehrten alle trockenen Fußes wieder zurück  von einer schönen Wanderung, die allen in guter Erinnerung bleiben wird.

 

 

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