Siegmündung

Durch die Auen der Siegmündung

Rheinfähre Hersel-Mondorf

Treffpunkt war wieder einmal 10:00 Uhr an der Haltestelle Wiener Weg. Doch diesmal nahmen wir nicht den Bus 143, sondern fuhren mit unseren Pkw auf der  A 555 Richtung Bonn, um bei Hersel mit der Fähre über den Rhein nach Mondorf zu setzen. Hier begann und endete unsere Wanderung durch die Auen der Siegmündung.

Es war die gleiche Strecke, die wir im Vorjahr 2017 schon einmal gewandert waren:  Von Mondorf  nach Bergheim/Sieg und weiter zur Siegfähre mit einer Einkehr  und von dort zurück zu unseren Autos in Mondorf. Doch ander als vor einem Jahr  brannte diesmal die Sonne  gnadenlos vom Himmel bei Temperaturen über 30 Grad. Es wehte kaum ein Wind.

Die Parkplatzsuche hatte unsere Wandergruppe über ganz Mondorf verstreut, sodass unser Wanderführer Gunnar seine Schäfchen  über sein Handy einsammeln musste. Erst dann konnten wir uns auf den Wanderweg machen.

Die Strecke führte zunächst vorbei an einem Jachthafen mit zahlreichen kleinen und großen Booten. Wenig später erreichten wir den Ort Bergheim (an der Sieg). Im Schatten des Fischereimuseums machten wir  ein Gruppenfoto und zogen weiter vorbei an Häusern an einem Hang, der sogar Weinreben eine günstige Lage boten.

Immer wieder machten wir Trinkpausen, bevor wir weiter zur Siegfähre zogen.  Unsere Schritte wurden schneller, als wir die ersten Schilder mit einem Hinweis auf das Restaurant Siegfähre erblickten. Natürlich ließen auch wir es uns nicht nehmen, einmal kurz mit der Fähre über die Sieg zu setzen.

Erfrischt durch die Einkehr machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Mondorf.  Unser Weg führte auf schmalen Pfaden auf einem Deich, durch Sträucher und Büsche und über Feld in gleißender Sonne. Zuletzt überquerten wir auf Felsbrocken einen kleinen Bach, bevor wir wieder den Jachthafen bei Mondorf erreichten.

Dem verlockenden Angebot einer Eissplittertorte im Cafe Hafenschlösschen konnten wir nicht widerstehen. Erst danach entschlossen wir uns, zu unseren Pkw in Mondorf zurückzukehren. Nur die Rheinfähre brachte bei der Überfahrt nach Hersel etwas Kühle. Wohlbehalten kamen wir nach einer schweißtreibenden Wanderung wieder am Wiener Weg an.

Einen kleinen Bericht über die gleiche Wanderung im Vorjahr 2017 finden Sie … ⇒ hier