Schweinheim / Eifel

Wanderung mit Ludolf Schein So 11. Juni 2017

Schweinheim /Eifel
An der Steinbach-Talsperre

Einige Wanderungen hätten nie den Weg in unser Wanderprogramm gefunden, wenn sie nicht eng mit einem  Vereinsmitglieder gebunden wären. So die Wanderung nach Schweinheim in der Eifel, wo unser Vereinsmitglied Ludolf Schein seinen Camping-Wagen untergestellt hatte. Schweinheim liegt fernab von den touristischen Routen südostlich von Euskirchen. Lediglich ein unscheinbares Kloster macht den Ort über seine Grenzen  ein wenig bekannt.

So abgelegene Orte für den Start unserer Wanderungen sind nur mit dem Pkw zu erreichen. So hatten wir uns gleich auf dem Camping-Platz in Schweinheim verabredet, wo Ludolf und Christa ihren Camping-Wagen abgestellt hatten. Pünktlich um 11 Uhr trafen wir dort ein und wurden von beiden herzlich empfangen.
Mit machten uns gleich auf den Weg, den es wurde ein wolkenloser Himmel angekündigt und die Juni-Sonne konnte ihre volle Kraft entfalten.  Ein Kreuz gleich zu Beginn am Wegesrand, so erklärte uns Ludolf, erinnerte an den tragischen Tod eines Arbeiters, der hier beim Verladen von einem Baumstamm erschlagen wurde.
Ludolf kannte die Wanderwege in der Umgebung so gut, dass wir auf sichere Wanderwege verzichten konnten und es  wagten, auch einmal quer durch den Wald zu marschieren.
Das wir nach einem langen Abstieg endlich die Steinbachtalsperre erreichten, ließ einige dennoch aufatmen, denn letzte Zweifel konnte Ludolf mit seinen Wegekenntnisse nicht überzeugen.  Hier an der Ufer des Stausees machten wir eine ausgiebige Pause im Schatten der Bäume, bevor es im Schatten der Bäume geschützt vor der brennenden Juni-Sonne weiterging.
So waren alle froh, endlich wieder am Camping-Platz in Schweinheim einzutrefen.
Wir mussten nur wenige Kilometer bis zum Waldgasthaus Steinbach fahren, wo wir einkehrten. Das Gasthaus war ein überaus beliebter Ausflugsort, wie der vollbesetzte Parkplatz verriet. Das selbst gebraute Bier mundete am Mittagstisch allen und die Eifeler Küche schmeckte vorzüglich.
Wer wollte, konnte so gestärkt gleich die Heimfahrt antreten. Doch einige von uns wollten mehr über Ludolfs Camping-Ausrüstung erfahren.  Erst dann machten auch sie sich auf dem Heimweg zum Wiener Weg.

 

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