Von K-Dünnwald nach K-Schlebusch

Wanderung mit Gunnar So 19. Aug. 2018

Von K-Dünnwald nach K-Schlebusch

Treffpunkt war wieder einmal  die Haltestelle Wiener Weg kurz vor 10 Uhr für den Bus 143 um 10:02 Uhr. Bis zur Venloer Straße/Gürtel waren es nur wenige Minuten Fahrt, und wir konnten dort in die Linie 4 Richtung Schlebusch umsteigen.
Die Endhaltestelle der Linie 4 in Schlebusch liegt mitten im Dünnwalder Wald. Wir brauchen nur die Berliner Straße zu überqueren und konnten gleich auf der anderen Seite unsere Wanderung beginnen. Ein Geruch von Herbst wehte uns schon hier entgegen, und das Laub raschelte unter unseren Füßen, als wir uns auf den Weg zum Hornpottsee mitten in einem Naturschutzgebiet machten. Der Hornpottsee ist eine von Bäumen und Sträuchern zugewachsene ehemalige Kiesgrube. Vieles ist hier einfach der Natur überlassen, und manchmal mussten wir über liegengebliebene Baumstumpfe steigen oder uns unter quer stehende Bäume ducken. Im wahrsten Sinne des Wortes ging es hier ‚über Stock und Stein‘.
Etwas später erreichten wir einen zweiten See, der in der Wanderbeschreibung unseres Wanderführer als Badesee ausgezeichnet war und gleich mit dem verheißungsvollen Hinweis, dass es hier einen FKK-Strand gäbe. Doch so sehr wir uns umschauten, einen Nackten sahen wir nirgendwo.
Unser Weg führte jetzt entlang einer Bahntrasse. Rollte ein Zug an uns vorbei, verstummten die Gespräche, so laut waren die Züge direkt neben uns. Ein altes Bahnwärterhäuschen neben einem Bahnübergang ist inzwischen zu einem schmucken Wohnhaus umgebaut.
Die Sonne schien inzwischen unerbittlich vom Himmel, und wer keine kurze Hose und ärmellose Hemden anhatte, suchte den Weg im Schatten von Bäumen und Sträuchern. Nur noch ein schattenloses abgeerntetes Feld trennte uns zuletzt von der Waldschänke Dünnwald. Für uns war hier sogar im Freien ein schattiger Platz unter Bäumen reserviert. Bei einem Kölsch und gutbürgerlicher Küche stärkten wir uns für die Heimfahrtzurück zum Wiener Weg. Bis zur Haltestelle Odenthaler Straße waren es von hier noch gut 20 Minuten Fußmarsch und auf die Linie 4 zur Venloer Straße/Gürtel, wo wir in den Bus 143, umstiegen, mussten wir leider noch einmal warten.

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