Massaker von Junkersdorf – Griep

Massaker von Junkersdorf  (1586) 

Auszug aus dem Buch von Uwe Griep

Lövenich, Weiden und Junkersdorf, Siedlungsgeschichte bis 1950“, Köln, Bachem-Verlag, 2003, S. 579

Kölner Weg o. Nr. (vor Nr. 19) Gedenkkreuz 1938  – Denkmal –

Zwischen Fuß- und Radweg ist das Gedenkkreuz an den Überfall bei Junkersdorf am 3. Juli 1586 (s. S.454) einschließlich zweier Linden als Begleitbäume erhalten. Zum Andenken an 200 Ermordete und viele Verwundete wurde daselbst am Hanweg ‘vorheupts’ ein Kreuz errichtet. ln den 1840er Jahren wurde das ursprüngliche Kreuz von der Pfarre erneuert, damals wurde es von zwei alten Linden beschattet. Das jetzige Holzkreuz in der Form eines süddeutschen Marterls auf einem Keramikkorpus ist ca. 2 m hoch. Es ist eines der vielen Nachfolgekreuze an genau jener Stelle, wo einst der Hahnenweg den Kölner Weg kreuzte.
Literatur: 1025 Jahre Junkersdorf, 1987, S. 25; Zingsheim, 1981; Dünn 1896, S. 12.

 

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