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Von K-Zollstock nach K-Junkersdorf

So 24. Okt. 2021, Wanderung mit Gunnar

Als Gunnar am regnerisch kalten Donnerstag für unsere Wanderung am Sonntag  24. Okt. 2021 Sonnenschein und bestes Wanderwetter  vorhersagte, erntete er nur ungläubiges Staunen. Aber wir trafen uns tatsächlich an der Haltestelle Wiener Weg bei wolkenlos blauem Himmel und angenehmen Temperaturen. Ein kurze Kontrolle, ob alle ihre Impfnachweise für die Einkehr im ‘Haus am See’ am Decksteiner Weiher dabei hatten und eine Maske für die Fahrt mit der KVB vom Wiener Weg zur Haltestelle Oberer Komarweg der Buslinie 130 in Köln-Zollstock.

Decksteiner Weiher, Haus am See

Wanderten wir  das letzte Mal von hier Richtung Rodenkirchen, so ging es diesmal nach einem Abstecher zum Kalscheurer Weiher Richtung Decksteiner Weiher. Das Wetter hatte viele ins Freie gelockt, und wir mussten  unseren Wanderweg immer wieder mit Radfahrer teilen.
Zunächst ging es an der Militärringstraße entlang zur Luxemburger Straße. Oft war der Weg zweigeteilt, ein asphaltierter Streifen für Radfahrer und ein erdiger Trampelpfad für uns Wanderer; alles ziemlich eng beieinander, was immer wieder zu Konflikten führte, wenn ungeduldige Radfahrer uns überholen wollten.
Ein Highlight auf unserer Wanderung war das Geisbockheim des 1. FC Köln. Nur wenig entfernt dahinter beginnt der weitläufige Decksteiner Weiher  mit seinen Kastanien-Alleen und prachtvollen Platanen. Schon von Weitem sahen wir  das Restaurant ‘Haus am See’, wo wir einkehrten. Gottseidank  hatte Gunnar hier für unsere Wandergruppe gleich drei große Tische reserviert, denn der Andrang unangemeldetet Gäste war groß.
Wie gewohnt dauerte die gesellige Einkehr ebenso lang wie unsere Wanderung. Angeregte Gespräche drehten sich um das neueste Geschehen in der Nachbarschaft am Wiener Weg und Stüttgerhofweg, von der Corona-Pandamie und die Möglichkeiten des FC Köln, der an diesem Tag im Stadion in Müngerdorf gegen Bayer Leverkusen spielte,  einen der vordere Tabellenplatz zu erringen.
Gestärkt traten wir den Heimweg  Richtung Junkersdorf an,  überquerten den fast ausgetrockneten Frechener Bach, die KVB-Gleise der Linie 7 und die Dürener Straße. Im Stadtwaldviertel auf der anderen Seite verabschiedeten sich schon die ersten unserer Wandergruppe. Erst hinter dem Parkplatz P 6 mit seinen  herbstlich bunt gefärbten Ahornbäumen löste sich am Wiener Weg auch der Rest auf: Wir waren wieder zuhause. – Der 1. FC Köln spielte übrigens 2:2, ein Erfolg.

 

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