Wandern 6. Okt. 2024
Zum Altusknipp (Mechernich, Eifel) und zum KrewelshofWanderung mit Gunnar, So 6. Okt. 2024
Doch oben am Gipfelkreuz wurden alle mit einem herrlichen Ausblick über die Eifel belohnt. Bei strahlendem Wetter konnten wir weit bis in die Hocheifel schauen. Noch während wir uns von den Strapazen des Anstieges erholten, führte uns ein Mountain-Biker vor, wie mühelos man sich sogar mit einem Rad auf unserem Wanderweg bewegen konnte. So gelangten wir mit seiner Hilfe bald nach einem Stück Feldweg zum Dorfrand von Kommern. Viele von uns hatten schon das Freilichtmuseum besucht, jedoch noch nicht den historischen Ortskern selbst. In der Gielsgasse reiht sich ein Fachwerkhaus an das andere, alle frisch renoviert und mit Inschriften versehen, die Gott um Schutz vor Feuer und Unwetter baten. Am Ende bogen wir in die Mühlengasse ein und setzten unseren Weg zurück wieder entlang des Bleibaches zum Mühlensee fort, den wir schon nach wenigen Minuten erreichten. Hier verstauten wir unsere Wanderausrüstung, wechselten Schuhwerk und machten uns auf der B 266 auf den Weg zum Krewelshof, der für seine Kürbisse bekannt ist. Natürlich hatte unser Wanderführer hier einen Tisch für unsere Einkehr reserviert. Aber bei dem schönen Wetter hatte der Andrang von Besuchern das Personal so überwältigt, dass wir keinen reservierten Tisch vorfanden. Erst nach mehrfachen Beschwerden wurden zwei Tische zusammengeschoben und Stühle herbeigeschafft. Doch das Essen mundete allen gut. Natürlich gab es auch Kürbissuppe und Kürbisstampf und einen leckeren Nachtisch danach. Wer wollte, konnte im Hofshop Kürbislikör und natürlich auch einen richtigen Kürbis erwerben. Der anschließende Besuch der Kürbisschau kostete zwar Eintritt. Aber alle waren sich danach sicher, dass es sich gelohnt hatte, die überdimensionalen Skulpturen aus den verschiedensten Kürbissorten anzuschauen. Erholt traten wir den Rückweg an, fuhren über die A1 zur Abfahrt Frechen und erreichten wenig später wieder den Wiener Weg. |